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Option Bildung

HR Mag. Franz Asanger
Themen Pate
HR Mag. Franz Asanger
Direktor des Bischöflichen Schulamtes

Asangers Grundanliegen für den Beginn des Zukunftsweges: die große und divergente Bandbreite wahrzunehmen, die es in der Diözese Linz im Bildungsbereich gibt. Asanger: „Diese Bandbreite reicht von der Krabbelstube über den Religionsunterricht bis hin zu den tertiären Bildungseinrichtungen bzw. von den regionalen Einrichtungen wie Pfarrbibliotheken bis zu den überregionalen Einrichtungen wie die Private Pädagogische Hochschule.“

 

Mitzudenken seien hauptamtlich und ehrenamtlich Tätige ebenso wie Größenordnungen in personeller und finanzieller Hinsicht. Asanger: „Ich sehe es als Hauptaufgabe der Arbeitsgruppe, hier zu strukturieren. Auch parallele Situationen müssen nach Ansicht von Asanger analysiert werden. So bieten etwa diözesane Bildungshäuser Ähnliches an wie die Katholische Privat-Universität Linz, allerdings für unterschiedliche Zielgruppen.

 

Ein weiterer wichtiger Themenbereich für Asanger: „Was tun wir im Bereich der Ausbildung, etwa für diözesane Führungskräfte, PastoralassistentInnen, ReligionslehrerInnen oder ElementarpädagogInnen?“ Im Bereich der innerkirchlichen Weiterbildung für MitarbeiterInnen muss auch die theologische Vertiefung einen hohen Stellenwert haben, ist Asanger überzeugt.

Auftrag 1 : Mitarbeit an der Vision – Grundtexte der Diözese weiterschreiben

Als Grundtexte der Diözese wurden in der Steuerungsgruppe festgehalten:

  • Synodendokument „Um der Menschen willen“ (1972) Hier geht es mehr um die angestoßene Richtung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, als um den konkreten 120-seitigen Text.
  • Pastorale Leitlinien (2001)
  • Kirche im Territorium (2011)

Weiterschreiben:

  • Formuliert eure Visionen / eure Thesen / eure Leitsätze zu: „Wie sieht die Katholische Kirche in Oberösterreich aus eurem Blickwinkel in Zukunft aus?“
  • Eine mögliche Hilfe: „Kirche in Oberösterreich ist in Bezug auf Bildung im Jahr 2030 / 2050 so…“
  • Ihr könnt auch einen konkreten Perspektivenwechsel aus eurer Sicht formulieren, die daraus folgenden Spannungen formulieren und Konsequenzen daraus benennen.
    Ein sehr allgemeines Beispiel aus dem Bistum Trier zur Verdeutlichung:
    •  Perspektivenwechsel: Vom Einzelnen her denken – den Einzelnen von seiner Lebenswirklichkeit wahrnehmen
    • Spannungen: liegen zwischen dem Denken vom Einzelnen und der kirchlicher Vergemeinschaftung…
    • Konsequenzen: Das Bistum orientiert sein pastorales Tun an der Lebenswirklichkeit der einzelnen Menschen heute…
  • Denkt bitte weit! Zum Beispiel: Was ist, wenn es im Jahr 2050 keinen vom Staat finanzierten konfessionellen Religionsunterricht gibt?

Auftrag 2: Arbeit an konkreten Fragen und Themen – Erarbeitung konkreter Maßnahmen

Die Steuerungsgruppe hat sich mit jedem Themenfeld beschäftigt und konkrete Themen und Fragen formuliert. Es können im Laufe des Zukunftsweges noch weitere Themen dazukommen oder auch von eurer Arbeitsgruppe selber dazugestellt werden.

Konkrete Themen zur Bearbeitung

  • Wenn Kirche eine gesellschaftliche Relevanz haben soll, dann müssen wir hier als Diözese Schwerpunkte in der Bildung setzen. Kirche ist anschlussfähig an Gesellschaft, weil z.B. Bildungshäuser auch Kirchenferne ansprechen. Was muss besser oder anders werden, damit wir mit Menschen in Kontakt bleiben?
  • Der Beitrag der Bildung zum Auftrag und zur Lebendigkeit der Katholischen Kirche in OÖ?

    Die Steuerungsgruppe hat sich mit jedem Themenfeld beschäftigt und konkrete Themen und Fragen formuliert. Es können im Laufe des Zukunftsweges noch weitere Themen dazukommen oder auch von eurer Arbeitsgruppe selber dazugestellt werden.

    Konkrete Themen zur Bearbeitung

  • Wenn Kirche eine gesellschaftliche Relevanz haben soll, dann müssen wir hier als Diözese Schwerpunkte in der Bildung setzen. Kirche ist anschlussfähig an Gesellschaft, weil z.B. Bildungshäuser auch Kirchenferne ansprechen. Was muss besser oder anders werden, damit wir mit Menschen in Kontakt bleiben?
  • Der Beitrag der Bildung zum Auftrag und zur Lebendigkeit der Katholischen Kirche in OÖ?
  • Religionsunterricht: Wie kann er gestärkt und in die diözesane Arbeit eingebunden werden? (Beispiel Vorarlberg: Die Diözese setzt stark auf Religionsunterricht in der diözesanen Jugendarbeit und verstärkt Zusammenarbeit)
  • Frage der Glaubensbildung der Jugend außerhalb des Religionsunterrichtes – Stichwort: Religiöse Bildung – (Jugend)Katechese
  • Thema Kunst und Kultur auch in dieser Arbeitsgruppe mitbedenken.

Anliegen der Steuerungsgruppe

  • Im Sinne unseres Zieles: „Wir wollen Bewegung schaffen in Oberösterreich und alle Mitglieder– auch die suchenden und fernstehenderen Menschen – ansprechen“ bittet die Steuerungsgruppe, dass in die Arbeitsgruppe zwei Studierende (PH und KU oder KHG) aufgenommen werden.
  • Bitte auch die Themen Kunst und Kultur in der Arbeitsgruppe mitbedenken. Hier bitte auch jemanden in die Arbeitsgruppe aufnehmen.

 

 

Maßnahmen-Vorschläge aus der Arbeitsgruppe

 

1.    Implementierung des Bildungsverständnisses

Das erarbeitete Bildungsverständnis soll für alle diözesanen Einrichtungen und Pfarren bedeutsam und handlungsleitend sein. 
Bildung ist ein ganzheitliches Geschehen, das jeden Menschen zu jeder Zeit an jedem Ort und in jeder Lebenslage angeht. Begründet im christlichen Menschenbild: Jeder Mensch ist aufgefordert, die ihm geschenkten Anlagen und Fähigkeiten zu entwickeln und andere bei ihrer Bildung zu unterstützen. 
Erste Schritte: Symposium Mensch-Talent-Zukunft 16./17.1.2010; Thematisierung des Bildungsbegriffes in der Personalentwicklung, Angebot von Workshops und Fortbildungstagen, etc.


2.    Diözesaner Bildungsrat zur Strukturierung diözesaner Bildung

Um Bildung zukünftig nicht additiv, sondern ganzheitlich weiterzuentwickeln, soll ein diözesaner Bildungsrat die verschiedensten Bildungsbereiche und Bildungsprozesse vernetzen. 
Zwei Wege erscheinen sinnvoll:
a)    Zielgruppenorientierter Blick auf Bildung: Analyse der Angebote nach Alters- bzw. Zielgruppen. – inklusive einer Analyse der Reichweite, Nachhaltigkeit und Tiefe der Angebote.
b)    Eine Zusammenschau der sechs Bildungssegmente KITAs, Schulen & Religionsunterricht, Tertiäre Bildungseinrichtungen, Erwachsenenbildung, berufsbezogene Bildungsstätten, Personalentwicklung & Fortbildung zeigt in einer Matrix Schwerpunkte der diözesanen Bildungsangebote und –inhalte.
 

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