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Inhalt:
Di. 08.11.22

Kinder und Tod

Karin und Felix

Hallo ihr Lieben!

 

Wie habt ihr die Herbstferien verbracht? Wer hatte überhaupt welche? Wir erlebten die Herbstferien heuer zum ersten Mal bewusst und nutzten diese dann auch gleich für intensive Familienzeit und viele schöne Herbstausflüge. Das Wetter war toll, es war richtig schön warm, wir waren unter anderem in einem Tierpark, in einem Märchenerlebnispark und im Kino. Außerdem besuchten wir 3 verschiedene Friedhöfe...

Puh. Hat sie das jetzt wirklich geschrieben? Das war ein harter Cut, ich gebe es zu. Das Thema ist schon sehr unangenehm, bedrückend, man redet irgendwie nicht gern darüber, oder? Zumindest ist es mir bis jetzt immer so gegangen, bis zu dem Zeitpunkt, als mir heuer zu Allerheiligen mein Sohn viele Fragen zum Thema Tod gestellt hat. Tja und da musste ich mich sozusagen näher mit dem Thema beschäftigen, auch, wenn ich lieber über etwas anderes mit ihm geredet hätte.

 

Begonnen hat es damit, dass wir beim Frühstück darüber gesprochen haben, dass wir heute das Grab von seinem Uropa besuchen werden, den er aber nicht mehr gekannt hat. „Mama, wieso hab´ ich ihn nicht mehr gekannt?“ – „Weil er schon gestorben ist, bevor du geboren wurdest und du da noch gar nicht auf der Welt warst.“ – „Aber welcher Uropa war das?“ – „Das war der Uropa aus Leonhard, der Mann von der Uroma, die kennst du ja. Die mit de Schafe, die wir eh oft besuchen. Er hat ….“ – „Ja, das weiß ich ja. Denn kenn ich ja eh.“ „Nein Schatzi, du hast ihn leider nicht mehr gekannt.“ „Aber Mama, ich habe mir schon öfters das Foto angeschaut, dass bei der Uroma von ihm steht. Das war ein großer, starker Mann, darum hat er so viel aus Holz gemacht. Und ich habe den Bagger mit der roten Schaufel von ihm, das „Klipper-Klapper“, den Kochlöffel und sogar den Sessel aus Holz. Also hab´ ich ihn schon noch gekannt.“

 

In der Zwischenzeit fließen bei mir längst die Tränen, zu meinem Opa hatte ich irgendwie eine besondere Verbindung und nun meinen Sohn so von ihm reden zu hören war schon sehr emotional. Mein Sohn Felix sieht mich an, nachdem ich nichts mehr sagte und bemerkt nur: „Mama, du tröpfelst ja!“ Da musste ich wieder von Herzen lachen.

 

Das ist einfach so schön, wenn wir Menschen, die nicht mehr da sind, im Herzen behalten, weinend und lachend an sie zurückdenken. Noch schöner ist es, wenn sie sich nicht einmal gekannt haben und von ihnen erzählen. Ich denke, dass Kinder hier ganz feine Antennen und besondere Verbindungen spüren.

 

Meine Freundin ist Religionslehrerin und sie hat mir erzählt, dass Kinder erst ab ca. 4 Jahren das Konzept „Tod“ verstehen lernen, dass jemand für immer weg ist, Dinge und Erinnerungen von dem Menschen aber noch da sind und auch für immer da bleiben.  So lange man an jemand denkt, ist er nicht vergessen.

 

Persönlich kenne ich nur ein gutes Kinderbuch zum Thema Tod: Die besten Beerdigungen der Welt. Meine Freundin hat mir aber noch weitere Tipps gegeben, die sie mit ihren Volksschulkindern gerne im Unterricht behandelt:

 

eb wohl, lieber Dachs

Geht sterben wieder vorbei?

Wo gehst du hin, Opa?

Ente Tod und Tulpe

Der Baum der Erinnerung

 

Ich möchte mir nun das ein oder andere Buch zum Thema kaufen. Ich habe gemerkt, dass es für mich einfacher ist, über das ganze Thema Sterben und Tod zu reden, wenn ich mich bei einem Buch anhalten kann und auch, dass es ganz wichtig und natürlich ist, mit unseren Kindern über dieses Thema zu reden, ihnen zuzuhören, ihre Fragen versuchen zu beantworten und sie zu verstehen versuchen. So ruft dieses Thema nicht automatisch sofort Unbehagen, Angst und Stille hervor, sondern auch so wunderschöne Erinnerungen und Gedanken, wie es bei uns der Fall war.

 

Wie geht es euch mit dem Thema? Wer hat einen Tipp oder persönliche Erfahrungen, mit dem Thema umzugehen?

 

Wir hören uns bald wieder, ich freue mich schon darauf!

Bis dahin alles Gute, Katrin

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Das letzte Mal...

Seit mittlerweile vier Jahren darf bzw. durfte ich euch nun in meinem Familienalltag mitnehmen und ein bisschen Tagebuch mit euch schreiben – von unseren Abenteuern, Erlebnissen, Erfahrungen, Basteleien, Rezepten berichten, mit euch Höhen und Tiefen, chaotische, fröhliche oder erschöpfende Momente meines Mama-Lebens erleben.

02.07.
Einfach mal abhängen

Einfach mal abhängen

Hallo, da bin ich wieder, lange schon nichts mehr gehört! Heute schreibe ich über unsere Osterferien, die irgendwie besonders waren – aber nicht wegen großer Ausflüge, aufregender Abenteuer oder einem stressigen Ferienprogramm, ganz im Gegenteil. Es war das erste Mal seit Langem, dass wir einfach mal nichts bzw. „fast nichts“ geplant hatten. Keine langen To-do-Listen, keine Ausflüge und aufwändige Aktivitäten, kein ständiges „Was machen wir morgen?“. Und gerade das war das Schöne.

23.04.
Wackelzahnpubertät

Wackelzahnpubertät

So, da bin ich nun wieder nach einer etwas längeren Winterpause. Ich hoffe, ihr habt eine angenehme Zeit verbringen können und seid gut im gar nicht mehr so neuen Jahr 2025 angekommen. Der oftmals stressige und herausfordernde Familienalltag lässt mich aber oft gar nicht so richtig „stehenbleiben“ und darüber nachdenken und innehalten.

17.01.
Winterbäumchen

Advent, Advent…

Was war in den letzten Wochen los bei uns? Ein besonderes Erlebnis war mein erster Elternsprechtag – diesmal jedoch „auf der anderen Seite“ als Mama. Dabei wurde mir klar, wie viel mehr ich jetzt die Sorgen, Hoffnungen und Erwartungen anderer Eltern verstehen kann, was mir „früher“, als Lehrerin ohne Kinder noch schwerfiel. Auf jeden Fall bin ich furchtbar stolz auf Felix und seine Entwicklung, wie schnell das alles geht.

05.12.
Drachen steigen

In den Himmel schauen

Die ersten sieben Schulwochen nach den Sommerferien sind nun schon fast geschafft, und langsam haben wir uns alle an unseren neuen Alltag gewöhnt.

23.10.
Der 1. Schultag

Der 1. Schultag

Hallo ihr Lieben, hier bin ich wieder!

Nach neun langen und kurzen, schönen und anstrengenden, aufregenden und ruhigen Wochen Schulferien melde ich mich heute mit einer großen Neuigkeit zurück – mein gerade erst geborenes, kleines Baby hatte heute seinen allerersten Schultag! Meine Gedanken dazu lest ihr im neuen Blogbeitrag – viel Spaß!

10.09.
SPIEGEL Blog Juli 2024

Sommer Rezept

Die Sommerferien haben begonnen! Die letzte Zeit in der Schule war stressig, viel zu organisieren und zu erledigen. Ich tu mir manchmal schwer mit so raschen Veränderungen, auch wenn ich mich sehr auf die Ferien freue und auch genau weiß, wann sie kommen werden. Der Cut von „100 auf 0“ kommt doch recht „plötzlich“.

10.07.
30 Jahre SPIEGEL Jubiläumsfest

30 Jahre SPIEGEL Jubiläumsfest

Am 25. Mai fand im Schloss Puchberg in Wels das Jubiläumsfest zum 30-jährigen Bestehen der SPIEGEL-Elternbildung statt. Es war eine fröhliche, emotionale Feier, bei der die Liebe zum Detail und Herzblut, das in die Vorbereitungen gesteckt wurde, deutlich spürbar waren. Viele engagierte Menschen hatten gemeinsam daran gearbeitet, diesen Tag zu einem ganz besonderen zu machen.

28.06.
Kinder schlafen

Geschwister sind für immer!

Hallo ihr Lieben!

 

Schon wieder eine Weile her, seit wir uns das letzte Mal gehört haben. In der Zwischenzeit ist viel „Leben“ passiert und das ist auch gut so. Gestern durfte ich einen unaufgeregten, sehr liebevollen und aufmerksamen Muttertag feiern, wofür ich sehr, sehr dankbar bin.

 

Ganz oft gehe ich, nachdem die Kinder schlafen, nochmals ins Kinderzimmer und schaue ihnen kurz beim Schlafen zu. Auch wenn der vorangegangene Tag anstrengend war, überkommt mich spätestens dann ein Gefühl von Demut und Dankbarkeit...

23.05.
6. Geburtstag

Happy Birthday

Nach einem zum Glück recht gesunden und unaufgeregten Winter sind wir nun sehr gerne und voller Freude in den Frühling gestartet. Meine Freundin hat mir einmal gesagt, dass der Frühling immer genau dann kommt, wenn man ihn am meisten braucht. Auch heuer kann ich das einmal mehr unterschreiben.

23.05.
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