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Über den Zölibat des Priesters

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Nicht jede Ehelosigkeit bedeutet logischerweise ein Leben des Zölibats. Angesichts endloser Diskussionen ist deshalb eine Begriffsklärung notwendig, die in folgender Formulierung das Wesen dieser Lebensform treffend beschreibt:

„Den Zölibat – hergeleitet vom lateinischen „caelis“ = Himmel, kann man als Kunst verstehen lernen, zeichenhaft die zum Heil führende Liebe Gottes zu verwirklichen.“

Rektor Erwin Neumayer erläuterte neben der biblischen Betrachtungsweise der „Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen“ auch die lange Geschichte der Entwicklung des Zölibats, wie er heute in der katholischen Kirche verstanden wird, um dann noch auf die spirituelle Motivation für diese Lebensform einzugehen:

 

  • Ad Christus:

Den Zölibat leben heißt, Christus auch auf dem Weg der Ehelosigkeit nachfolgen (Nachahmung Christi)

Ein Ausdruck der Liebe zu Christus!

 

  • Ad Kirche:

Verfügbarkeit: Ich bin „frei für“ die Gemeinde, das Gebet, für die „Sorge“ um die Welt, für die Kranken, die Armen, ….

 

  • Ad Vollendung bei Gott:

„Ich erwarte jemanden, der meine Sehnsucht noch erfüllen kann!“

Zeichenhaft erwarte ich das Wiederkommen des Messias.

 

  • Ehelosigkeit als starkes Zeichen der Solidarität

mit den Armen, den Menschen am Rande, mit denen, die alleine leben

 

Den Zölibat gut leben – so das Resümee des Vortragenden - heißt auch, sich mit folgenden Fragen auseinanderzusetzen:

Bin ich verfügbar? Für wen bin ich da? Wie lebe ich meine Gottesbeziehung? Bin ich mit meiner Lebendigkeit in Berührung? Gehe ich mit Lust und Kreativität an meine Arbeit heran?

Habe ich ein gutes Beziehungsnetz?

Irene Blaschke, Präfektin

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