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Sozialpraktikum

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Von 7. Januar bis 8. Februar stand bei uns im Propädeutikum ein fünfwöchiges Sozialpraktikum auf unserem Stundenplan.

Dies leistete ich im Konvent-Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Linz ab. Dort war ich auf der Akutgeriatrie als Abteilungshelfer zugeteilt, wo sich mein Aufgabenbereich von der Spülmaschine über die Wäscheschränke bis hin zum täglichen Patientenkaffee erstreckte.

Die Arbeiten gingen nach kurzer Einweisung gut von der Hand und das Arbeitsklima mit den Kollegen war ausgezeichnet.

Während meiner Tätigkeit gab es auch immer wieder Zeit mit den Patienten ins Gespräch zu kommen was für mich eine sehr bereichernde Erfahrung war, mir viel Freude machte und mich in meinem Vorhaben Priester zu werden bestärkte.

Am dritten Wochenende im Sozialpraktikum hielten wir dann auch noch einen Einkehrtag zum Thema „Christus im Nächsten sehen“ mit der Propädeutikumsgemeinschaft und unserem Spiritual Stefan Ulz, was auch wieder einen ganz neuen Blick auf unsere Arbeit gab.

Im Rückblick auf diese fünf Wochen war es im Krankenhaus eine sehr bereichernde Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

Im Gebet verbunden

Josef Straub

 

Weiterer Bericht über das Sozialpraktikum bei den Elisabethinen:

Wie jedes Jahr enthält der Ausbildungsplan des Propädeutikums im Jänner und Februar ein fünfwöchiges Sozialpraktikum, in unterschiedlichen charitativen Einrichtungen, hier in Linz. Dabei durfte ich meinen freiwilligen Dienst im Ordensklinikum der Elisabethinen ableisten. Mein Aufgabenbereich im zentralen Transportdienst fiel vor allem auf den Patiententransport. Dabei kam ich mit den verschiedensten Persönlichkeiten in Kontakt und es ergaben sich auch immer wieder die ein oder anderen interessanten Gespräche, wobei ich als erstes fast immer die Standardfrage gestellt bekam: „San Sie a Steirer?“ So erhielt ich gleich die nette Gelegenheit, die Feinheiten des mühlviertlerischen Dialektes besser kennenzulernen.

Besonders berührende Momente des Praktikums waren zum Beispiel jene, in denen ich meist ältere Menschen transportieren musste, die sich weder bewegen noch sprechen konnten und man nie wirklich wusste, ob sie einem verstehen und wie es ihnen geht. Aber auch der Umgang mit schwärst Demenzkranken, die alle paar Sekunden fragten, wo sie seien, war nicht immer einfach. Der größte Teil der Patienten war jedoch bei vollem Bewusstsein und trotz der angespannten Stimmung, die im Krankenhaus herrscht, überraschender Weise, sehr positiv gelaunt. Fast immer konnte man die Dankbarkeit der Patienten und ihrer Angehörigen spüren, wenn man sich für sie Zeit nahm und etwas länger bei ihnen blieb.

Ein besonders beeindruckendes Zeugnis für Christus in der Welt, legen dabei die geistlichen Schwestern des Elisabethinenordens ab, die ihr ganzes Leben dem Dienst an den Armen und Kranken verschrieben haben und allein durch ihre Anwesenheit die ganze Atmosphäre des Krankenhauses aufheitern. 

Manuel Rennhofer

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