Freitag 19. September 2025

Drogeriekette verkauft österreichweit Willkommenspakete für Flüchtlinge

Die Drogeriekette dm hat gemeinsam mit Caritas und Diakonie eine österreichweite Hilfsinitiative für AsylwerberInnen gestartet: Sie verkauft Willkommenspakete mit Dingen des täglichen Bedarfs.

KundInnen können an den Kassen der Drogeriemärkte mit Beträgen von 5, 10 oder 20 Euro ein symbolisches "Willkommenspaket" mit dringend benötigten Produkten wie Duschgel, Zahlpflegeprodukte oder Damenhygiene-Artikel spenden. Die Pakete liefert dm direkt an Einrichtungen von Diakonie und Caritas, wobei die Waren zum von der Drogeriekette beim Hersteller bezahlten Preis weitergegeben werden. Alle Kosten für Organisation, Zusammenstellung der Hilfspakete sowie Logistik und Transport trägt das Unternehmen selbst.

Er hoffe, dass zahlreiche Kunden die Möglichkeit nutzen und durch die Spende den Flüchtlingen zeigen, "dass jemand an ihrem Schicksal Anteil nimmt und dass sie in unserem Land willkommen sind", wurde dm-Geschäftsführer Harald Bauer am Donnerstag in einer Aussendung zitiert. Die "dm Flüchtlingshilfe" solle den auf ihrer Flucht in Österreich gestrandeten Menschen wichtige Dinge des täglichen Bedarfs zur Verfügung stellen und damit den Neustart fern der Heimat unterstützen. Durchaus wolle man damit als Unternehmen auch Vorbild sein, so Bauer.

 


© dm


Bereits in den vergangenen Wochen hatte die Drogeriekette immer wieder Caritas-Einrichtungen und andere Organisationen mit Produktspenden unterstützt. So wurden insgesamt rund 7.400 Hygieneartikel sowie weitere 1.000 Produktpakete u. a. in Salzburg und Traiskirchen an Flüchtlinge verteilt. "dm" ist zudem Gründungsmitglied beim Freiwilligenportal wirsinddabei.at, mit dem der Österreichische Integrationsfonds Flüchtlinge und Menschen, die sich für Zuwanderer ehrenamtlich engagieren wollen, zusammenbringen will.

 

Kathpress

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